Ausstellungsbesuch in Weimar

Ausstellungsbesuch in Weimar am 14.06.2025
Zu den Themen „Weimar im Nationalsozialismus“ und „NS-Zwangsarbeit“
Der Arbeitskreis Sprechende Vergangenheit e.V. lädt ein zu einem Besuch des Museums
„Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ und zum Besuch der Ausstellung
„Gauforum in Weimar- Ein Erbe des Dritten Reiches“ in Weimar am Samstag, den 14.06.2025 ab 11:15 Uhr (Treffpunkt am Jorge-Semprun-Platz 2)
Das Museum „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ behandelt auf 850 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Deutschland und den besetzten Ländern Europas. Von der Machtübernahme 1933 bis zum Kriegsende 1945 wurden Millionen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter verschleppt und ausgebeutet.
Die Dauerausstellung setzt sich dabei gezielt mit der problematischen Beziehungsgeschichte von Deutschen und Zwangsarbeitern auseinander, zeigt unterschiedliche Einstellungen und Handlungsspielräume von Beteiligten auf und erzählt an vielen Beispielen, was Zwangsarbeit bedeutete und wo sie stattfand.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Nazi –„Gauforum“; der Gebäudekomplex ist heute der Sitz des Thüringer Landesverwaltungsamtes.
Im sogenannten »Turmhaus« ist eine Ausstellung zur Geschichte des »Gauforums« zu sehen, die einen Blick auf „Weimar im Nationalsozialismus“ bietet; im Anschluss erfolgt die Führung durch die Ausstellung „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“.
Beide Ausstellungsbesuche werden fachlich hochkompetent begleitet von Dr. Justus Ulbricht, Historiker aus Dresden/Weimar und von Dr. Dorothee Schlüter, der stellv. Leiterin des Museums Zwangsarbeit.
Zwischen beiden Ausstellungsbesuchen ist von 13h bis 14h eine individuelle Mittagspause geplant. Das Ende der Veranstaltung wird gegen 16:30h sein.
Treffpunkt ist am 14.06.2025 um 11:15h am Jorge-Semprun-Platz 2 (Turmhaus).
Die Anfahrt erfolgt individuell. (Fußweg vom Bahnhof Weimar ca. 12min, PKW-Fahrer finden nahegelegene Parkmöglichkeiten im Parkhaus ATRIUM)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt ist, bitten wir um verbindliche Anmeldung unter der email kontakt@sprechende-vergangenheit.de